Sonntag, 10. Juni 2012

Grenzüberschreitung

green-day


jeder mensch hat seine macken, sogar die stars der musikszene. doch ist das ganze bei denen noch ausgeprägter, aufgeblasener, durchgeknallter. bei dieser einleitung kommt einem/r irgendwie automatisch Axl Rose in den sinn. er ist immer für extremes verhalten gut. so ließ er letzte woche, beim vorletzten konzert der Guns n´ Roses u.k.-tour in der londoner 02 arena, die lokale security via management anweisen, daß besucher mit Slash (ehemaliger gitarrist und gründungsmitglied) t-shirts nicht erwünscht seien. diese order gab es angeblich bereits einmal 2010 in kanada, also immer wenn es ihm mal zuviel wird. laut NME mußte diesmal zumindest ein 18-jähriger sein shirt ausziehen, um zutritt zu erhalten. von der obligaten, durchschnittlich 2-stündigen verspätung des meisters und seiner gefolgschaft, welche mittlerweile methode hat, gar nicht zu reden. die gibt es noch extra. aber der Gunners sänger wie nachlaßverwalter hat seit jeher einen gestörten draht zur anhängerschaft. man geht ihm am besten aus dem weg, liefert nur die kohle ab. legendär auch, als er im juli `91, während einer show in st. louis, missouri, ins publikum hechtete um einem besucher im raufhandel die kamera zu entreißen und anschließend schimpfend abzutreten. als die band danach nicht mehr zurückkehrte, kam es zu ausschreitungen als auch verwüstungen innerhalb der lokalität.
aber daß leute aus der zahlenden, mitunter treuen gefolgschaft von ihren idolen quasi auf die hörner genommen werden, hat es ebenso in anderen fällen gegeben. so machte man sich bei der verstorbenen Amy Winehouse unbeliebt, wenn man als autogrammjäger/in eine ihrer sauftouren querte. zu handfesten argumenten griff sie u.a. auch beim Glastonbury Festival 2008, als ein typ aus dem publikum, während sie singend an der absperrung entlangtorkelte, leicht an ihren haaren zog. klar, so eine bienenstock-frisur muß schließlich auch halten und ist keine puppenbühne. da verstand sie eben keinen spaß.
weitaus ruppiger ging es normalerweise bei den konzerten der punk role-models Sex Pistols zu. für die erste und zugleich letzte u.s.-tour anfang `78, buchte manager Malcolm McLaren zwecks chaos-provokation hauptsächlich zum stil konträre veranstaltungs-räumlichkeiten. so spielte man am 8. jänner, beim stop in san antonio, texas, in einem country & western club namens Randy´s Rodeo. sänger Johnny Rotten betrat die bühne (laut meldungen) in einem shirt, auf dem zwei kopulierende wildwest-männer abgebildet waren (heute meint er sicher, man hätte ihm die idee für "brokeback mountain" gestohlen) und begrüßte die zuhörerschaft mit einem gepfefferten "cowboys are faggots". es blieb nicht die einzige beschimpfung. infolge hagelte es becher, hot dogs, popcorn, pizzaschnitten, plus alles was so greifbar war, auf die bühne. als etwas später Sid Vicious von einer bierdose am kopf getroffen wurde, wollte er dem angreifer eine mit dem baß überziehen. traf in seinem drogenrausch aber, gemäß (jedoch differierender) augenzeugenberichten, einen vertreter der plattenfirma. das gastspiel wurde kurzerhand unterbrochen um die ordnung wiederherzustellen.
wenn wir schon beim punk oder ähnlichem sind, unberechenbar ist auch Green Day sänger sowie gitarrist Billie Joe Armstrong. als er im dezember `97, während eines auftritts im The Fillmore in san francisco merkt, daß einer im publikum andere besucher/innen belästigt, fordert er den übeltäter auf die bühne zu besteigen und sich mit ihm anzulegen. als dieser nicht darauf einsteigt, springt Armstrong mit den füßen voraus in seine richtung. positiv, daß sich Billie Joe für die sicherheit in der menge einsetzt, doch für diese aktion hätte es einen waffenschein inklusive vorangegangenem psychotest gebraucht.
mitunter unkontrollierbar auch Jared Leto, schauspieler als auch frontmann der alternative-rock-formation 30 Seconds To Mars. er verpaßte im februar 2008 einen crowd-surfer, von dem er sich gestört fühlte, fanfreundlich eine mit dem mikrophon-ständer. war eben kein boygroup-showcase. ähnliches lieferte er bereits ein jahr davor in den niederlanden ab. wogegen grunge-braut Courtney Love wegen eines solchen delikts 2004 in new york vor dem richter stand und auch verurteilt wurde. da glauben anscheinend manche sie seinen gladiatoren/innen, das publikum die sklaven und die bühne wäre der zirkus im alten rom.
daß bei den hair-metallern Mötley Crüe kein nobelpreis-anwärter im vierer ist, weiß man bereits seit den frühen 80ern, doch wie tief die latte eigentlich hängt, bewies beispielweise bassist Nikki Sixx im februar 09 in san diego, kalifornien. als er während einer ansage eine plasikflasche ins publikum schmiß, warf eine frau diese, ohne ihm zu treffen, wieder retour. dies entzürnte ihm dermaßen, daß er sie aufs übelste beschimpfte, bloßstellte und nach ihr spuckte, bis sie in tränen ausbrach. hard as a rock sozusagen. nun, wenn man sich über jahrzehnte mittels alkohol sowie drogen das letzte bißchen gehirn rausgeblasen hat, reicht es wohl nicht für mehr.
in diesem fall werde ich nie vergessen, als INXS im juli `91 ein open-air in wien spielten, saß Michael Hutchence während des zugabenblocks kurzfristig auf der bühnenkante und als im hohen bogen links & rechts je ein bierbecher vorbeizog, schaute er lächelnd hinterher. zum ersten weiß ich nicht welche idioten immer etwas richtung bühne werfen müssen bzw. was sie damit bezwecken und zum zweiten dachte ich mir, daß der sänger entweder total stoned (wirkte aber nicht so) oder einfach nur voll gut drauf ist.
aber generell hat so manche berühmtheit, ausgelöst durch übermäßigem erfolg und die meist damit verbundene überschreitung geistiger grenzen, die realität längst hinter sich gelassen. ist sich möglicherweise nicht bewußt, daß er/sie daneben steht und wird vom gewinnorientiert-devoten umfeld noch im gehabe bestätigt. andernfalls gibt es ja immer noch eine horde von anwälten/innen, die eine/m rausboxt.

Sonntag, 3. Juni 2012

Patentrezept

rezept


da gibt es unter den kreativen verschiedene arten. um bei der tonkunst zu bleiben, die einen künstler/innen hören mitunter geballt diese oder jene musik, lassen dies auf sich einwirken, warten bis es sich gesetzt hat um dann, davon inspiriert, selbst etwas zu kreieren. sie lassen sich somit in die gewünschte richtung führen, aufstacheln, befruchten. verwenden das gehörte mitunter wie ein gewürz, zur verfeinerung des eigenen bratens. wenn jedoch zuviel davon erwischt wird kann es sein, daß der/die konsument/in mehr rausschmeckt als dem/der koch/in lieb ist.
jetzt geben die einen zu, sie hätten während der schaffensphase dies oder das gehört und es mag eventuell auch durchklingen, logisch. wogegen andere wiederum eine/n auf unwissend machen, das thema zur seite schieben. auf der anderen seite gibt es auch solche, welche im zuge des arbeitsprozesses bewußt eine bunkerhaltung einnehmen, keine äußeren einflüsse zulassen, um jegliche inspiration vorab auszuschließen. ein schmoren im eigenem saft sozusagen. im gegensatz dazu stößt man heutzutage auf acts, da hat man das gefühl, die haben sich aus jedem topf eine prise genommen, dazu zwei oder drei spritzer von der eigenen suppe und das ganze aufgequirlt. wollen möglicherweise mit einem (debüt-) album abdecken, was sie selbst geprägt hat bzw. ihnen wichtig sei. ein longplayer wie eine rezeptsammlung oder auch ein lärmprofil der eigenen vergangenheit. muß gar nicht schlecht sein so etwas, gegebenenfalls ganz gefällig. möglich das sich der eine oder die andere, auf der gegenüberliegenden seite der lautsprecher, darin selbst erkennt und sich damit voll identifizieren kann. oder es einfach nur amüsant rüberkommt. solch output wird infolge wohl keine neuen trends erschaffen, ist aber momentan irgendwie einer - in eigener sache. da hört man nun so ein werk das erste mal durch und findet, daß dieser song klingt wie jener alte, von denen, der nächste ist ganz klar aus diesem fach und hier haben wir noch derartige akkordfolgen.
jetzt könnte man natürlich endlos diskutieren was besser ist, künstlerisch vertretbarer, wertvoller, erfolgsversprechender - oder heiligt der zweck ohnehin die mittel? die wahrheit liegt wahrscheinlich abermals mittendrin. mit der rübe permanent am eigenen verstärker, so landet man notgedrungen in der sackgasse. wogegen, wenn man sich kontinuierlich an andere anlehnt, wird man irgendwann zur kopie beziehungsweise kann nie auf eigenen beinen stehen. obwohl, dies mag für so manche/n genügen. in weiterer folge bleibt man damit aber wohl auf der strecke, denn ohne gewisse eigenständigkeit, wird man die zielflagge eher nicht zu gesicht bekommen.
inspiration ist eine lebensquelle, man kann sich daran aber auch verschlucken, wenn man zuviel auf einmal nimmt. die richtige dosis ist das patentrezept.

Sonntag, 27. Mai 2012

My Life Has Been A Song

robin


ROBIN GIBB, ein drittel der über dekaden weltweit erfolgreichen popgruppe Bee Gees, wurde am 22. dezember 1949, weniger als eine stunde vor seinem zwillingsbruder Maurice (zweites drittel), auf der isle of man, u.k. geboren. er hatte eine ältere schwester namens Lesley sowie bruder, Barry, der das (spätere) trio komplettierte als auch kommandierte. die eltern waren Hugh, vorstand des Hughie Gibb Orchestra, und Barbara, eine sängerin. sie brachte 1958 noch einen nachzügler, der Andy getauft wurde, auf die welt.
die musikalische karriere des dreiers begann 1955, mittlerweile in manchester, wo man an hausecken mitunter auch eigenes material zum besten gab, oder im rahmen eines gesangvereins in kinos als pausenfüller auftrat. man nannte sich Rattlesnakes oder Wee Johnny Hayes & The Blue Cats. nach der geburt von Andy wanderte die familie nach brisbane, australien aus. dort hießen die jungs vorerst B.G.´s, dann BEE GEES. letzteres stand in erster linie für Barbara Gibb und in zweiter für Brothers Gibb. inspiriert vom Stax-sound sowie von den Everly Brothers, spielte man in diversen clubs, trat in radio shows und bei talentwettbewerben auf. ihr vater unterstützte sie, kümmerte sich um ihre karriere und stellte seine hintenan. 1963 unterschrieb das trio bei Festival Records und zog infolge nach sidney, der musikhauptstadt des landes. es wurden einige singles plus zwei alben ("barry gibb and the bee gees sing and play 14 barry gibb songs", "spick and specks") veröffentlicht und die jungs hatten auch eine eigene fernsehshow, doch der erfolg hielt sich in überschaubaren grenzen.
so sandte die gruppe ein demoband nach england, zu Nems Enterprises, die firma des The Beatles managers Brian Epstein. seine rechte hand Robert Stigwood, ebenfalls australier, erkannte in ihnen eine mischung aus den pilzköpfen sowie den Walker Brothers, bot ihnen einen management-vertrag an und hatte bald auch eine plattenfirma an der hand. somit kehrten die brüder 1967 wieder nach england zurück, unterschrieben bei Polydor (u.k. plus europa) sowie Atko (u.s.) und verstärkten sich mit den beiden australien-auswanderern Colin Peterson (schlagzeug) wie Vince Melouney (gitarre). Maurice bediente den baß, Barry eine weitere gitarre, Robin konzentrierte sich auf das singen. nur zu dieser zeit waren die Bee Gees ein quintett. noch im selben jahr erschien die erste, weltweite single "new york mining disaster 1941", welche bereits an den top-ten kratzte. fast gleichzeitig ging bei den aussies der song "spick and specks" ab. der debüt-longplayer ("first") für den neuen dienstgeber folgte auf den fuß und warf auch gleich die erste u.k. nummer eins mit "massachusetts" ab.
die alben "horizontal" bzw. "idea" folgten im akkord. so viel (altersmäßig gesehen) früher erfolg muß auch ausreichend gefeiert werden. dies, der ganze rummel als auch die intensive arbeitsweise forderten ihren tribut. die nächste (do-) lp sollte einen richtungswechsel darstellen. konzeptwerke waren gerade in, komplizierte, progressive sounds mit hintergrund in mode. im märz `69 erschien "odessa". von der gemeinde damals halbherzig aufgenommen, ist der output heute rehabilitiert. bereits zu beginn der aufnahmen schmiß Melouney alles hin. in weiterer folge kam es zu internen spannungen, streitereien, rivalität, egoproblemen, musikalischen differenzen sowie verletzten stolz. anschließend verließ Robin unter klagsandrohungen die band und hatte mit "saved by the bell" umgehend einen top-hit. Peterson wurde gefeuert, Barry & Maurice machten vorerst als duo weiter. fabrizierten ein paar 7-inches sowie den tv-soundtrack "cucumber castle", wobei sie auch mitspielten (im tv). die gegenpartei warf den longplayer "robin´s reign" in die schlacht. der erfolg war auf beiden seiten eher dürftig und so raufte man sich wieder zusammen. generell war das verhältnis der brüder eher bandbezogen denn privat. es war die musik, welche sie verband, nicht unbedingt das blut.
trotz der wiederum geballten kraft konnte man nicht so richtig an die alten erfolge anschließen. im gegenteil, die spirale drehte sich eher nach unten. nach drei weiteren, weniger erfolgreichen alben plus einer zusätzlichen tv-filmmusik, erschien 1973, die formation war nun in los angeles ansässig, die lp "life in a tin can" bei Robert Stigwood´s neuem RSO label (Robert Stigwood Organisation). konnte aber weder in eigener sache, noch mit auskopplungen punkten. die welt schien genug von den tränendrüsen-balladen zu haben. bei den "tin can" sessions wurde auch noch material für ein weiteres, vielsagend als "a knock in the head is worth eight in the pants" geplant, aufgenommen, doch der nunmehrige u.s.-vertragspartner Atlantic lehnte dankend ab, wollte einen aktuelleren sound. nach einem erfolglosen appetithappen in form von "wouldn´t i be someone" wanderte das restliche material in die archive. jazz- wie soul-produzent Arif Mardin, der bereits erfolgreich mit u.a. Eddie Harris, Aretha Franklin, Dusty Springfield oder Donny Hathaway gearbeitet hatte, wurde von Atlantic ins spiel gebracht. black music hatte ohnehin immer eine faszination auf die brüder ausgeübt, hier könnte nun angeknüpft und ein stilwechsel vollbracht werden. Mardin wies sie auf diese neue tanzbewegung hin, baute r&b sowie philly-grooves ein und brachte sie richtung falsett-gesang. "mr. natural" (lp) aus `74 war noch ein mäßig reüssierender probelauf, doch ein jahr später fuhr man mit "main course" (zumindest in den staaten) voll in der spur. hierbei kamen disco, funk als auch synthesizers ins spiel und die vorabsingle "jive talkin´" war pures dancefloor-futter, welches sich an die spitzen der charts drehte.
auch der nachfolgende longplayer, "children of the world", vertragsbedingt ohne Mardin, vermittelte erfolgreich dieses feeling. es folgte mitte `77 die live-do-lp "here at last", welche eher den klassischen BEE GEES sound präsentierte. Stigwood, der bereits filmversionen von musicals wie "jesus christ superstar" oder "tommy" produziert hatte, wollte nun einen streifen über eben dieses pulsierende, wachsende disco-movement machen und bat seine schützlinge um pasendes material. die brüder adaptierten ein paar leftovers und warfen sie in den briefkasten. jene, paketiert mit ein paar szene-erprobten tanzbodenfegern plus zwei Gibbs-kompositionen, dargeboten von anderen künstlern, ergaben den damals heißesten soundtrack des universums. der film dazu, mit premiere ende `77, hieß "saturday night fever", schoß hauptdarsteller John Travolta in die umlaufbahn, machte den dreier zu strahlenden discokugeln und brachte diese tanz-bewegung, ende der siebziger, bis ins letzte hinterland. die BEE GEES hatten nun wieder voll fahrt aufgenommen und legten im februar `79 mit "spirits having flown" den passenden longplayer nach.
für die weiße durchschnittsbevölkerung hatte disco nunmehr drei gesichter - Barry, Robin, Maurice. ihre harmonie-gesänge gingen durch mark und bein. böse zungen sprachen abwertend vom eunuchengesang, doch der erfolg gab den BEE GEES recht. daran konnte selbst der dazwischen erschienene RSO-film-flop "sgt. pepper´s lonely hearts club band", basierend auf dem The Beatles werk, mit den dreien plus Peter Frampton als hauptdarsteller, nichts ändern. kostete doppelt soviel wie der Travolta-streifen, spielte aber nur einen kleinen bruchteil davon ein.
es folgte ende `81 das eher traditionell gehaltene album "living eyes", welches den erwartungen der (neuen) fans nicht entsprach. da schon eher der soundtrack zum "saturday night fever" nachfolger "staying alive", für den das trio eine langspielplatten-seite beigesteuert hatte, die zugleich das ende der beziehung zu Robert Stigwood darstellte. man trennte sich im bösen. das trio unterzeichnete weltweit bei Warner Bros. und konnte mit dem (nun) wieder von Arif Mardin produzierten longplayer "e.s.p." (sep. ´87), nach mehrjähriger auszeit, umgehend punkten. anschließend schlug das pendel aber wieder in die andere richtung aus. die brüder waren aus der mode - zumindest was die u.s. of a. betraf.
im märz 1988 starb nesthäkchen Andy Gibb in Robin´s haus in england an herzversagen. wohl ausgelöst durch seinen exzessiven lebensstil, welcher auch seiner karriere, bei der ihm seine brüder mehrmals unterstützten, massiv schadete. das trio rückte wieder näher zusammen, konnte aber mit dem 89er output "one" nur bedingt überzeugen. auch die nachfolger "high civilization", "size isn´t everything", "still waters" u.s.w., konnten nicht an alte hoch-zeiten anschließen, wenn sie auch auf (verkaufsmäßig) höherem niveau abstanken. über die jahre schrieben sie auch hits für andere, produzierten, gemeinsam oder einzeln, den einen oder die andere künstler/in und räumten verdientermaßen auszeichnungen, würdigungen und ehrungen ab. das letzte gemeinschaftliche album war 2001´s "this is where i came in" und hatte nichts, was nicht schon dagewesen wäre.
2003 starb multi-instrumentalist Maurice an den folgen eines medizinischen eingriffs und die BEE GEES waren geschichte. es gab wohl in den letzten jahren noch vereinte auftritte von Barry & Robin, bei wohltätigkeitsveranstaltungen, zu besonderen anlässen oder als attraktion bei casting-shows, jedoch stand ein weiterwursteln, zumindest aus Barry´s sicht, nicht zur debatte.
ROBIN GIBB, der 1966 schon einen autounfall überlebte und ende `67 mit seiner freundin und späteren frau Molly Hullins ein schreckliches zugsunglück (hither green, 49 tote) nahezu unbeschadet überstand, kam im august 2010 mit magenschmerzen ins spital und kämpfte seit damals mit dem krebs um sein leben. am 20. mai verstarb er im kreise seiner nunmehrigen familie. er sah in sich selbst eine spirituelle person, fühlte sich als brite, war mittlerweile vegetarier und hatte über die jahre alkohol wie nikotin aufgegeben. ROBIN GIBB lieferte während seiner laufbahn sechs mäßig erfolgreiche soloalben ab. sein letztes war das heuer veröffentlichte sowie am 10. april durch das Royal Philharmonic Orchestra ur-aufgeführte, klassische werk "the titanic requiem". dieses hatte er gemeinsam mit seinem sohn aus zweiter ehe, Robin-John, komponiert, konnte der premiere aber aus gesundheitsgründen nicht beiwohnen.
während ihrer zeit in manchester drehten die brüder auch das eine oder andere linke ding, doch ins gefängnis mußte er, zumindest für ein paar stunden, erst in den 80ern. ROBIN hatte den scheidungsvertrag mit seiner ersten gemahlin, mit der er auch zwei kinder hatte, verletzt. mit seiner zweiten angetrauten, Dwina Murphy, lebte er, auf beider wunsch, in einer losen, ungezwungenen partnerschaft. er tourte auch hin & wieder in eigener sache. jedoch zuletzt nur, sofern es sein zustand zuließ. wenn er interviews gab, hatte man stets das gefühl, daß er gerne über die alten zeiten spricht. diesen werden wir wohl in nächster zeit auch nicht entkommen. es wird sicherlich aus allen archiven gefeuert werden. bücher, re-releases, musical, dvds, unveröffentlichtes, tribute, dokumentationen und schon vor seinem tod war ein Bee Gees biopic in planung. "stayin´ alive" ist das motto.

Sonntag, 20. Mai 2012

Erinnerungsstück

metallica1


Bill Graham wurde als Wolfgang Grajonca 1931 in berlin geboren. im vorfeld des zweiten weltkrieges emigrierte er nach paris und flüchtete in späterer folge, einer odyssee gleich, über lyon, madrid, lissabon, casablanca und dakar nach new york, wo er als waise ankam und bald adoptiert wurde. dem einen krieg entkommen, mußte er als jugendlicher in einen anderen ziehen. er wurde für den (amerikanischen) korea krieg eingezogen. anschließend versuchte er sich, nach mehreren unbefriedigenden tätigkeiten, als schauspieler, bis er schließlich die geschäfte einer theatergruppe in kalifornien lenkte. als diese 1965 in einen rechtsstreit verwickelt wurden, organisierte er zur kostendeckung eine benefizveranstaltung im golden gate park mit u.a. Sandy Bull, The Fugs oder Jefferson Airplane. eine weitere, zusätzliche fand kurz danach im The Fillmore Auditorium, seiner späteren wirkungsstätte, die immer mit ihm verbunden sein wird, statt. in zukunft trennten sich die wege beider parteien und Bill lernte auf einem musikfestival The Grateful Dead kennen. vom (rock & roll) virus infiziert begann er, anfangs mit einem partner, welchen er bald ausbremste, konzerte in besagtem The Fillmore Auditorium zu veranstalten und machte dieses mitte der 60er zu einem (psychedelic) hotspot, wo acts wie eben The Grateful Dead, The Jimi Hendrix Experience, The Doors, The Byrds, Pink Floyd, Otis Redding und viele mehr auftraten. heute bereits kunstwerke sind die konzertplakate der damaligen zeit.
im frühjahr `68 eröffnete in manhatten, nyc das Fillmore East, ein baufälliges, nunmehr renoviertes theater, in dem schon vorher konzerte abgehalten wurden und das sich unter Graham´s deckmantel zum zentrum der rock-szene an der ostküste entwickelte. anschließend wechselte man in san francisco, weil die shows dort immer größer wurden, aus kapazitätsgründen in eine geräumigere lokalität, welche Fillmore West genannt wurde, verabschiedete sich vom Auditorium. der weitere erfolg war praktisch unvermeidbar, somit war bald auch diese hütte zu eng und man lagerte größere veranstaltungen ins Winterland, einer eissporthalle, aus. all dem nicht genug, startete Graham nebenbei im music-management und betreute leute wie z.b. Jefferson Airplane, Santana oder Van Morrison, gründete 2 plattenlabels als auch eine firma für technischen tour support. ein burn-out war unvermeidlich.
er schloß beide Fillmores mitte `71 und zog sich zurück, nur um bald danach wieder als tour & festival promoter weiterzumachen. die musik ließ ihm nicht los. Bill veranstaltete big names wie Rolling Stones, Led Zeppelin, The Who oder CSN&Y als auch legendäre ereignisse in form von The Band´s "the last waltz" bzw. Live Aid (u.s.). zusätzlich war er mit einer eigenen firma pionier in sachen merchandise. 1980 reaktivierte er nochmals The Fillmore Auditorium, seine alte liebe, welche jedoch 1989 durch ein erdbeben schwer beschädigt und infolge geschlossen wurde. auch tauchte er gelegentlich als schauspieler in filmen wie "apocalypse now", "cotton club" bzw. "bugsy" auf. noch mittendrin, starb er 1991 überraschend bei einem hubschrauberabsturz. sein letzter wille war angeblich die wiederbelebung seiner alten original-wirkungsstätte. diesem wurde man gerecht und sie hieß nunmehr The Fillmore. der name gilt auch heute noch, selbst wenn mittlerweile der globale big player Live Nation am ruder ist.
genau dort zelebrierte letzten dezember, vor jeweils fast 1200 headbangers, der ultimative trash-metal-vierer sein rundes jubiläum nach dem motto: Metallica - XXX Years - Live At The Fillmore. 4 nächte, 4 konzerte, 4 verschiedene setlists, 4 hauptakteure plus gäste. es gab unveröffentlichtes à la "rebel of babylon" oder "hate train", klassiker wie "master of puppets", "ride the lightning" sowie "enter sandman", covers von Black Sabbath, Misfits als auch Nazareth, gäste namens Glenn Danzig, Marianne Faithfull oder Lou Reed und wegbegleiter mit namen Dave Mustaine, Ron McGovney & Jason Newstead. weiters wurde auch dem 1986 verstorbenen bassisten Cliff Burton ausreichend gedacht. alle shows waren fanclub only events, kosteten 6.-- usd oder 19,81 usd (gründungsjahr der band) im paket - kann mir nicht vorstellen, daß jemand bloß einmal ging.
jetzt hat der Metal Hammer (u.k.), einst ein ableger des 1984 gegründeten deutschen magazins gleichen namens, welches sich damals wiederum am englischen vorreiter Kerrang orientierte, in zusammenarbeit mit dem vierteljährlich publiziertem Metallica-fanzine So What! zur würdigung dieses ausnahme-events eine souvenirausgabe veröffentlicht. diese bietet konzert- sowie backstage-photos, interviews, hintergrundberichte als auch infos zu vergessenen helden. zusätzliches zugpferd ist eine beigefügte, exklusive 7-inch single. diese bietet zwei live-cuts der auftritte in form der Anti-Nowhere League coverversion "so what" auf der a-seite, aufgenommen beim dritten durchlauf am 9.12. sowie dem "black album" cut "through the never", vom finalen showdown am 10.12.. dieses stück vinyl ist nur mit dem heft erhältlich, es wird aber wohl nicht der letzte output dieses ereignisses gewesen sein.
Metallica sind dieses jahr auch im rahmen der 25 jahre "black album" sause europaweit zu bestaunen, wenngleich nicht in solch intimer atmosphäre. auch kommt im sommer die documentary / das road-movie "mission to lars" in ausgewählte lichtspielhäuser. darin macht sich ein unter fxs leidender Metallica fan auf die reise um sein idol Lars Ulrich (schlagzeuger) zu treffen. seine schwester hielt die umstände wie bemühungen mit der kamera fest. somit ist scheinbar auch heuer wieder ein Metall(ica)-jahr garantiert.

Sonntag, 13. Mai 2012

Perlentaucher Nr. 17

sisterhood

künstler: THE SISTERHOOD
album: Gift


The Sisters Of Mercy, urväter des goth-rocks, einem post-punk subgenre, wurden 1980 in leeds, england von Andrew Eldritch (gesang, programmierung, anfangs auch schlagzeug) sowie dem gitarristen Gary Marx gegründet. sie lernten sich in John Keenan´s F Club, der ende der 70er im dortigen Brannigans stationiert war, kennen. es verband sie ein gemeinsames interesse für The Stooges, Motörhead, Leonard Cohen als auch das flair der spät-60er. in der damals angesagten do-it-yourself-manier wurde ein eigenes label namens Merciful Release gegründet, um kurz darauf die erste 7-inch "damage done" darauf zu veröffentlichen. anfangs als reines studio-projekt geplant, rekrutierten sie fast ein jahr später, um live auftreten zu können, Ben Gunn (gitarre), bassist Craig Adams (der mit seinen baßläufen den klang der frühen Sisters prägte) und als back-up, eine Boss Dr. Rhythm DR-55 drum machine, genannt Doktor Avalanche. sie wurde über die jahre immer wieder durch aktuellere marken ersetzt, heute geht dies über software. ein gemeinsamer ausgangspunkt für die neu aufgesellte truppe war, neben obigen einflüssen, der sound des electro/industrial duos Suicide. in summe fabrizierten sie dramaturgisch angelegten, düsteren, psychedelisch angehauchten rock, im verbund mit monotonem gesang. legendär die in dieser art zurechtgebogenen cover-versionen wie u.a. Rolling Stones´"gimme shelter", Bob Dylan´s "knockin´on heaven´s door", The Velvet Underground´s "sister ray" oder Cohen´s "teachers". all diese ingredienzen führten dazu, daß sie in den ersten jahren oft abwertend als hippies bezeichnet wurden. um dies auszureizen hieß ein konzert-reihe gar "tune in, turn on, burn out".
nun wurden keine auftrittsmöglichkeitn ausgelassen. erster höhepunkt, eine tour mit The Birthday Party plus The Psychedelic Furs. anschließend verließ Gunn, 3 singles & 2 eps später, im streit die band und wurde schlußendlich durch ex- Dead Or Alive gitarrist Wayne Hussey, dessen spiel sich bereichernd auswirkte, ersetzt. das (live-) bühnenbild war bewußt atmosphärisch-düster gehalten. dunkle kleidung, spärliche, kalte beleuchtung, stoisches auftreten, eingehüllt von trockeneisnebel. on stage wirkten die protagonisten wie vorboten der apolalypse. man hatte sich bereits eine beachtliche gefolgschaft erspielt - tendenz steigend. nach einer weiteren, erfolgreichen single bzw. ep ("temple of love") übernahm WEA Records, mitte `84, den vertrieb der Merciful releases. im märz `85 erscheint die debüt-lp "first and last and always", für die dark-wave-gemeinde das ultimative statement dieses acts. alles was danach kam, war zwar erfolgreicher, aber auch kommerzieller.
Eldritch´s nunmehr exzessiver lebensstil schadete seinem gesundheitszustand, entfremdete ihn vom rest der truppe und sorgte für interne spannungen. sein alter kumpel Marx stieg als nächster aus. er fühlte sich auch durch Hussey degradiert. am 18. juni 1985 zelebrierten die verbliebenen den letzten gemeinsamen (aus heutiger sicht) auftritt in der londoner Royal Albert Hall unter dem motto - Altamont: A Festival Of Remembrance. filmisch nüchtern (wenngleich soundmäßig aufgefettet) dokumentiert durch die veröffentlichung "wake". danach ging Andrew nach hamburg. Wayne reiste nach um an neuem material für einen nachfolge-longplayer namens "left on mission and revenge" zu arbeiten, doch die beiden kamen auf keinen grünen zweig. Andrew hatte vor den stil zu ändern, weg vom rock, mehr electro, wogegen Hussey weiterhin die gothic-welle reiten wollte. zurück in england sollten band-intern (Eldritch´s) songideen geprobt werden. es führte zu streitereien, Adams kam damit nicht klar, er schmiß hin und Hussey folgte kurz danach. anschließend beherrschte die auflösung von The Sisters Of Mercy die schlagzeilen der musikpresse.
ende `85 war Andrew in produzenten-funktion mit dem sänger James Ray im studio, als er erfuhr, daß Adams & Hussey (nunmehr gesang) als THE SISTERHOOD (ein fanclub der ex-formation) an einem comeback bastelten. in weiterer folge heuerten sie Simon Hinkler (gitarre) wie Mick Brown (schlagzeug) an. dies nahm fürst Eldritch persönlich, er wollte keinesfalls eine Sisters Of Mercy relation durchgehen lassen. er spannte Ray vor den karren (offiziell durfte er aus rechtlichen gründen nicht selbst singen) und nahm mit ihm, innerhalb von fünf tagen, den titel "giving ground" auf. mittlerweile spielten Hussey & co. ein demoband ein, welches von WEA, an die beide ex-Sisters-parteien gebunden waren, abgelehnt wurde. 25000 gbp hatte die plattenfirma für ein weiteres album in aussicht gestellt, egal von wem.
am tag des ersten THE SISTERHOOD gigs, februar 1986, im londoner Alice In Wonderland, warf Eldritch, der sich nun auch mit der ex- Gun Club bassistin Patricia Morrison verstärkt hatte, seine erstschlag-7-inch, unter identem namen auf den markt. der presse-hype über die rivalität trieb diese veröffentlichung, trotz schlechter kritiken, an die spitze der indie-charts. von rachsucht getrieben arbeitete Andrew fieberhaft an einer langspielplatte. als The Chorus Of Vengeance unterstützten ihn dabei, neben Morrison sowie Ray, auch Lucas Fox plus Alan Vega (Suicide). jedoch kamen von ihnen letztlich nur kleine beiträge, der bulk der arbeit stammte von Eldritch. realisiert in einer art von bunkerhaltung, die einer terrorzelle ähnelte. das material dafür bestand aus Sisters-zeugs für das geplante zweite album, überbleibsel als auch archivierte sound-ideen. der meister war stets spracheninteressiert und brach einst ein deutsch- wie auch französich-literatur-studium ab. somit ist der titel des hier behandelten, im luli `86 erschienenen longplayers, beidsprachig zu verstehen.
er birgt 5 stücke und beginnt unheilschwanger mit "jihad". eine botschaft gestrickt aus martialisch anmutenden beats mit orientalischem einschlag. "2-5-0-0-0" (die WEA summe) sowie der songtitel sind die wortspenden, welche wie maschinenpistolen-salven am ohr vorbeipfeifen. düsternis streckt sich über den zweiten track - "colours". das tempo wird gedrosselt. tribale, monotone rhythmen geben den ton an und die stimmung vor. die a-seite klingt hiermit, unter steigender bedrohung, aus. der gesang (bei "colours") kommt unverkennbar von Eldritch und die nummer tauchte (überarbeitet) auch im september `87 als "this corrosion" c-side wieder auf.
die b-seite wird mit der vorab-single "giving ground" eröffnet. electronic-beats die böses ankündigen. man kontrolliert instinktiv ob die wohnungstüre abgeschlossen ist. falls möglich wird der schlüssel ein weiteres mal gedreht. klingt als hätte Andrew auch hier seine stimmbänder im spiel. es folgt "finland red, egypt white". das tempo wird wieder erhöht, Doktor Avalanche ist in saft. dazu gibt es einen promo-text für das AK-47 gewehr. die komposition klingt nach kaltem krieg, waffengeschäfte in ausrangierten fabrikshallen und vermittelt ein gefühl, als würden ein paar hundert tote mehr oder weniger keine rolle spielen. wer jetzt noch nicht genug hat, dem/r gibt "rain from heaven" den rest. ein bedrohungsszenario wird aufgebaut. die textzeilen werden in form von kriegsberichterstattung dargeboten. der bogen spannt sich furchteinflößend. als der chor einsetzt brechen die dämme. es gibt kein entfliehen mehr, die rechnung wird präsentiert.
unterm strich ein kämpferisches album mit kriegerischen unterton, was auch in der auslaufrille seine fortsetzung findet. so ist auf der vorderseite "verteidigungskrieg" als auch "a gift from the raspberry reich" eingeritzt zu lesen, während die rückseite ein "und jetzt können wir vielleicht schlafen, oder?" ziert. jedoch, treibende, einprägsame hooks mit mitgröhl-refrains, wie sie mitunter auf folgenden The Sisters Of Mercy releases zu finden waren, sucht man hier vergebens. dieses werk vermittelt klaustrophobie, unmut, bitterkeit, feindseligkeit.
etwas mehr als ein jahr später waren Eldritch, Morrison sowie der gute Doktor als The Sisters Of Mercy wieder präsent und mit dem bereits erwähnten "this corrosion" in den charts. die erfolgsstory lief mit den obligaten umbesetzungen weiter. neue höhen wurden erklommen, aber der letzte studio-longplayer erschien bereits ende `90 als "vision thing". seitdem schmeißt sich Andrew mit den jeweiligen mitmusikern und seinen größten erfolgen gelegentlich auf die rampe. Hussey, Adams, Hinkler & Brown, die den wettlauf verloren haben, absolvierten damals eine bereits gebuchte europa-tour im vorprgramm von The Cult als THE SISTERHOOD und änderten anschließend den namen auf The Mission (u.k. - in den staaten). veröffentlichten weiters besagte demos mit achtungserfolg in eigenregie, was ihnen einen vertrag mit Mercury Records einbrachte. schafften es infolge zu einer art U2 für die dark-wave-gemeinde und boten Eldritch plus gefolgschaft die stirn. lösten sich 1996, nachdem die erfolgswelle abgeklungen war, auf, um drei jahre später wieder zurückzukehren. im märz `08 war der spuk abermals vorbei, doch 2010 begannen die feiern zum 25-jährigen jubiläum, die bis heute andauern. all dies mit unterschiedlichen line-ups.
während all der jahre gab es schlechte nachrede, anfeindungen, klagsdrohungen, sticheleien, doch mittlerweile scheint es beiden parteien zu blöd geworden zu sein.
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in jeder hinsicht, denn vinyl kann man theoretisch auch ohne strom- oder batteriebetrieb abspielen. es würde, rein mechanisch, sogar mit dem eigenen fingernagel funktionieren. probiert das mal mit einer cd, dvd oder mp3. oder eines der genannten formate rückwärts abzuspielen und dann auch noch die teuflische botschaft verstehen. viel vergnügen!

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